Besuch im Betreuungswahlkreis Weilheim-Schongau

Am 22.8. habe ich meinem Betreuungswahlkreis Weilheim einen Besuch abgestattet.

Zuerst habe ich die Ehrenamtlichen der Initiative „Asyl im Oberland“ kennen gelernt und mit ihnen darüber diskutiert, welche Fortschritte bei der Migrations- und Asylpolitik bereits erzielt werden konnten. Wir haben aber auch darüber gesprochen, dass es in Bayern besonders schwer ist, Veränderungen in diesen Bereichen zu bewirken, da viele Kompetenzen beim bayrischen Innenministerium liegen, welches progressive Vorhaben blockiert. Wir waren uns einig, dass es natürlich von Bundesebene, aber auch aus der bayerischen Zivilgesellschaft Druck braucht, um endlich eine menschenwürdige Behandlung Geflüchteter in Bayern durchzusetzen.

Mittags war ich beim Bio-Supermarkt Biomichl, wo mir Besitzer Michael den Laden gezeigt hat. Beim Essen haben wir in offener Runde über Fragen und Wünsche an die Bundespolitik diskutiert.

Nachmittags hat Martin Adler, Sprecher des Grünen Kreisverbands Weilheim-Schongau dann noch eine Ortsbegehung an der B2 organisiert. Die Straße soll massiv ausgebaut werden, ob die Bürger:innen vor Ort das wollen oder nicht. Viele Finanzmittel sind noch vom Ex-Verkehrsminister Dobrindt für Straßenbauprojekte eingeplant, doch für Investitionen in den Schienenausbau gibt es keine Pläne. Deshalb haben wir danach am stillgelegten Bahnhof in Wilzhofen darüber gesprochen, was es braucht, damit Mobilität auf dem Land nicht mehr zwingend Autofahren bedeutet.

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