Fatale Kürzungen für Außenpolitik und Entwicklungszusammenarbeit

„Die Bundesregierung lässt viele afrikanische Staaten bei humanitärer Hilfe und globaler Gesundheit im Stich – mit verheerenden Folgen für Millionen Menschen“

Die Bundesregierung kürzt weiterhin 1,6 Milliarden Euro bei Außenpolitik und Entwicklungszusammenarbeit, obwohl es in den parlamentarischen Beratungen Möglichkeiten für Nachbesserungen gegeben hätte. In der Bereinigungssitzung zum Haushalt kamen sogar auch noch weitere 600 Millionen Euro Kürzungen für künftige Ausgaben oben drauf!

Der Rückzug der USA und das Ende von USAID reißen schon jetzt fatale Lücken: Millionen vermeidbare Todesfälle und Infektionskrankheiten sind die Folge. Gleichzeitig hat sich der Bedarf an humanitärer Hilfe und Stabilisierung in den letzten Jahren verdoppelt.

Gerade jetzt müsste Deutschland Verantwortung übernehmen und mit Partnern versuchen, diese Lücken zu schließen. Stattdessen wird gekürzt – mit verheerenden Folgen.

Darüber hat Table.Briefings berichtet.

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