Seenotrettung führt nicht zu mehr Flüchtlingen, sondern zu weniger Toten

Seit 2014 sind mindestens 28.000 Menschen auf ihrer Flucht übers Mittelmeer ertrunken. Jeden Tag sterben 8 Menschen im Mittelmeer. Das Sterben im Mittelmeer ist die zweitgrößte humanitäre Katastrophe Europas, nach dem Krieg in der Ukraine.

Am Donnerstag, den 19.10.2023, hat die AfD einen Antrag in den Bundestag eingebracht, indem sie fordern, zivile Seenotrettung nicht weiter finanziell zu unterstützen. Dabei ist es nicht nur eine Frage der Menschlichkeit, sondern schlichtergreifend unsere Pflicht, dass wir Schiffsbrüchige vor dem Ertrinken retten. Es ist richtig, dass das Auswärtige Amt den Parlamentsbeschluss aus dem letzten Jahr umsetzt und die zivile Seenotrettung bis zum Jahr 2026 mit jeweils 2 Millionen Euro unterstützt. So können mehr Menschen vor dem Ertrinken gerettet werden.

Die Debatte um Seenotrettung ist ein gutes Beispiel für eine Debatte um Scheinlösungen, die davon ablenken wirklich pragmatische Lösungen in der Migrationspolitik voranzubringen. In meiner Rede habe ich deutlich gemacht, welche Dinge wir jetzt dringend angehen müssen.

Meine ganze Rede findet ihr hier.

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