Sofortige Freilassung der Geiseln: mein Statement zum 7. Oktober

Am 7. Oktober 2023 verübte die Hamas einen terroristischen mörderischen Anschlag auf die israelische Zivilbevölkerung.

In 21 Kibbuzim wurden brutale Massaker verübt.
364 Personen wurden beim Angriff auf das Psytrance-Festival „Supernova Sukkot Gathering“ ermordet.

Darüber hinaus wurden mehr als 5400 Menschen verletzt. 250 Menschen wurden von der Hamas in den Gazastreifen entführt. Insbesondere gegen Frauen wurden auf brutalste Art geschlechtsspezfische Gewalttaten verübt.

Heute, zwei Jahre später, sind viele Überlebende und Angehörige von Opfern weiterhin schwer traumatisiert.
Der 7. Oktober ist ein Tag geworden, der Jüdinnen und Juden weltweit daran erinnert, dass sie nicht sicher sind. Dieser Zustand ist unerträglich.

Stand heute werden noch immer 48 Geiseln vermisst. Man kann sich kaum ausmalen, welche Schrecken sie in dieser Zeit ertragen mussten. Unsere Gedanken sind bei ihnen und ihren Familien. Sie alle leiden unter einer Kriegsführung, in der kaum Rücksicht auf zivile Opfer genommen wird, weder mit Blick auf die Geiseln und ihre Familien noch mit Blick auf die ausgehungerte und ausgebombte Palästinensische Zivilbevölkerung.

Ich hoffe so sehr, dass die aktuellen Gespräche in Ägypten dazu führen, dass die verbleibenden Geiseln endlich freikommen, die Hamas entmachtet und der Krieg beendet wird und die Netanyahu Regierung für ihre Kriegsverbrechen zur Rechenschaft gezogen wird.

Die Sicherheit Israels und jüdischen Lebens darf nicht ausgespielt werden gegen die Selbstbestimmung der Palästinenser:innen oder den Schutz der Menschenwürde und des Völkerrechts.
#bringthemhome

zurück
Weitere Beiträge