Wie könnte eine Friedensperspektive im Nahostkonflikt aussehen?

Der Nahostkonflikt hat mit dem brutalen Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 eine neue Eskalationsstufe erreicht. Die Hamas macht deutlich, dass sie keinen Frieden mit Jüdinnen und Juden in der Region, geschweige denn mit einem jüdischen Staat Israel anstrebt. Zudem entfernt sich die aktuelle israelische Regierung nicht nur immer weiter von der Perspektive einer Zwei-Staaten-Lösung, sondern auch von einer Politik, die sich im Rahmen des humanitären Völkerrechts und der universellen Menschenrechte bewegt. Die Leidtragenden ist derzeit vor allem die Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen, die unmittelbar unter Hunger und Seuchen leidet, nicht zuletzt weil ihre Not als Waffe in diesem Konflikt eingesetzt wird. Doch bedroht ist auch die Sicherheit aller Menschen in der Region, wenn eine Perspektive für nachhaltigen Frieden aus dem Blick gerät.

Die Lage scheint festgefahren – doch gerade deshalb stellt sich umso dringlicher die Frage: Was braucht es für einen gerechten und nachhaltigen Frieden im Nahen Osten? Welche Rolle kann internationale Diplomatie spielen? Und welche Handlungsspielräume hat deutsche und europäische Politik in diesem Kontext?Darüber diskutieren:

• Jamila Schäfer, Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen
• Ofer Waldman, designierter Leiter des Büros der Heinrich-Böll-Stiftung in Tel Aviv

Im Mittelpunkt stehen die Chancen internationaler Vermittlungsbemühungen, konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der humanitären Lage und die Frage, wie sich Perspektiven für eine politische Lösung wieder eröffnen lassen.

Details:
• Datum: 26. Juni 2025
• Uhrzeit: 19:00 Uhr
• Ort: Online (Zugangsdaten werden nach Anmeldung bereitgestellt)
• Anmeldung: Hier klicken um sich für das Webinar zu registrieren.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, die sich über die aktuellen Entwicklungen im Nahostkonflikt informieren und mit Expert*innen diskutieren möchten.

Wir freuen uns auf Ihre und Eure Teilnahme!