Die Münchner Freiwilligen bewegen in München richtig viel. Einerseits haben sie ein Wohnprojekt, bei dem sie Wohnungen auf dem freien Markt anbieten, um diese dann weiter an obdachlose Menschen vermitteln zu können und ermöglichen ihnen so neue Perspektiven. Andererseits sind sie auch die erste Spontanhilfeorganisation Deutschlands und können in Krisensituationen sehr flexibel und spontan reagieren und Freiwillige koordinieren, z.B. als viele Menschen aus der Ukraine in München ankamen oder auch während Corona. Und als wäre das nicht schon richtig viel, ermöglichen sie auch allerlei bürgerschaftliches Engagement: man kann z.B. eine Mikroförderung oder Unterstützung bei der Logistik und rechtlichen Fragen bekommen, wenn man eine gute Idee für ein gesellschaftliches Projekt hat, aber noch nicht so recht weiß, wie man dieses in die Tat umsetzt. Wenn ihr also auch eine Idee habt, die ihr umsetzen wollt oder zufällig Vermieter*in von Wohnraum seid, dann schaut doch mal auf deren Webseite vorbei und meldet euch bei den Münchner Freiwilligen!
Gastbeitrag zur Dekolonialisierung der globalen Finanzarchitektur bei der DGVN
Für die Deutsche Gesellschaft für die Vereinte Nationen e.V. habe ich in einem Debattenbeitrag aufgeschrieben, dass Deutschland und Namibia ihre zentrale Rolle als Verhandlungsführer beim UN-Zukunftsgipfel nutzen sollten, um koloniale Kontinuitäten zu beenden und das globale Finanzsystem zu reformieren. Den ganzen Gastbeitrag findet ihr auf der Seite der DGVN.